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Höherer Durchlass der Paarbrücke problematisch Wie über die Stadtverwaltung bzw. Straßenbauamt zu erfahren war, wird in naher Zukunft die Paarbrücke an der Aichacher Straße auf Grund ihres Alters (ca. 70 Jahre) aus Sicherheitsgründen abgerissen und neu erstellt. Dieses Bauwerk wird das neue Wahrzeichen der Stadt, obwohl die heimische Politik darauf keinen Einfluss hatte, oder doch, wegen der sang und klanglosen Hinnahme. Vernünftige Zufahrten für Anlieger sind hoffentlich im Bauwerk mit einbezogen? Die neue Brücke soll dem100 jährigen Hochwasser geschuldet um 1 Meter höher und somit der Durchfluss Querschnitt von derzeit 48 m² um ca.20 m² erhöht werden. Nach dieser Veränderung wird der neue Querschnitt ca.68 m² betragen, vorausgesetzt der Brückenaufbau ist identisch. Die Unterkante des Durchlasses liegt dann bei 413,3 m ü. n.N. und somit um ca. 1,5 m höher als z.B. der Bürgermeister-Stocker-Ring. Leider liegt bis heute vom Straßenbauamt Ingolstadt dem Schrobenhausener Stadtrat noch keine Planung zu dieser Thematik auf. Dem Schrobenhausener Bürger ist es unerklärlich, dass man bei der Generalsanierung der Paarbrücke an der Arnolfsmühle nicht den gleichen Maßstab angewandt hat. Dort beträgt der Durchlassquerschnitt (lichte Weite 62 m²) obwohl die zusätzliche Einmündung der Weilach zu berücksichtigen ist. Der Durchlassquerschnitt der Paarbrücke an der Alten Dorfstraße (lichte Weite) beträgt ebenfalls 62 m² der in Vergangenheit sich oftmals als zu klein erwiesen hat. Wird vom Straßenbauamt Ingolstadt mit dieser Änderung in Kauf genommen, dass Schrobenhausen im Ernstfall überflutet wird. Ein Großteil der Stadtflächen (auch die Lenbach Straße) liegen im Höhenbereich von 409 bis 411m ü.n.N. Fazit: Unter normaler Logik gesehen, ist eine Unterlieger Brücke mit dem größten Querschnitt zu erstellen um einen Stau flussaufwärts zu verhindern. Der geplante Hochwasserschutz wäre überflüssig, wenn die Fa. Leinfelder seine Wehre in Abstimmung mit den Oberliegern rechtzeitig von Unten nach Oben ausreichend öffnet. Als interessierter Bürger zum Thema Hochwasserschutz kommt der Gedanke auf, dass sich die vielen aufgezeigten und abgewiesenen DU Bedenken der Hochwasserschutzplanung von Schrobenhausen gewiss nicht unberechtigt waren und sind. Gerhard Beck DU Schrobenhausen
Sie sind hier: Publikationen
SZ Bericht vom 23.03.20224
28 Jahre stehen wir, für bürger- nahe Kommunalpolitik in Schrobenhausen
Die Unabhängigen Schrobenhausener e.V.
§DU§
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Höherer Durchlass der Paarbrücke problematisch Wie über die Stadtverwaltung bzw. Straßenbauamt zu erfahren war, wird in naher Zukunft die Paarbrücke an der Aichacher Straße auf Grund ihres Alters (ca. 70 Jahre) aus Sicherheitsgründen abgerissen und neu erstellt. Dieses Bauwerk wird das neue Wahrzeichen der Stadt, obwohl die heimische Politik darauf keinen Einfluss hatte, oder doch, wegen der sang und klanglosen Hinnahme. Vernünftige Zufahrten für Anlieger sind hoffentlich im Bauwerk mit einbezogen? Die neue Brücke soll dem100 jährigen Hochwasser geschuldet um 1 Meter höher und somit der Durchfluss Querschnitt von derzeit 48 m² um ca.20 m² erhöht werden. Nach dieser Veränderung wird der neue Querschnitt ca.68 m² betragen, vorausgesetzt der Brückenaufbau ist identisch. Die Unterkante des Durchlasses liegt dann bei 413,3 m ü. n.N. und somit um ca. 1,5 m höher als z.B. der Bürgermeister- Stocker-Ring. Leider liegt bis heute vom Straßenbauamt Ingolstadt dem Schrobenhausener Stadtrat noch keine Planung zu dieser Thematik auf. Dem Schrobenhausener Bürger ist es unerklärlich, dass man bei der Generalsanierung der Paarbrücke an der Arnolfsmühle nicht den gleichen Maßstab angewandt hat. Dort beträgt der Durchlassquerschnitt (lichte Weite 62 m²) obwohl die zusätzliche Einmündung der Weilach zu berücksichtigen ist. Der Durchlassquerschnitt der Paarbrücke an der Alten Dorfstraße (lichte Weite) beträgt ebenfalls 62 m² der in Vergangenheit sich oftmals als zu klein erwiesen hat. Wird vom Straßenbauamt Ingolstadt mit dieser Änderung in Kauf genommen, dass Schrobenhausen im Ernstfall überflutet wird. Ein Großteil der Stadtflächen (auch die Lenbach Straße) liegen im Höhenbereich von 409 bis 411m ü.n.N. Fazit: Unter normaler Logik gesehen, ist eine Unterlieger Brücke mit dem größten Querschnitt zu erstellen um einen Stau Fluss aufwärts zu verhindern. Der geplante Hochwasserschutz wäre überflüssig, wenn die Fa. Leinfelder seine Wehre in Abstimmung mit den Oberliegern rechtzeitig von Unten nach Oben ausreichend öffnet. Als interessierter Bürger zum Thema Hochwasserschutz kommt der Gedanke auf, dass sich die vielen aufgezeigten und abgewiesenen DU Bedenken der Hochwasserschutzplanung von Schrobenhausen gewiss nicht unberechtigt waren und sind. Gerhard Beck DU Vorsitzender
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