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Geht es beim Protest wirklich ums Goachat? Der Bund Naturschutz kämpft mit seinen sogenannten Anhängern vehement gegen die geplante Südwesttrasse. Diese Vorgehensweise ist ein Reagieren und hat eine kurzsichtige Bewertung oder Einschätzung. Leider hat sich der Stadtrat mit seiner Zustimmung zu einer weiteren Befragung nicht als entscheidungsfreudig gezeigt und wenig Rückgrat bewiesen. Bei tieferer Betrachtung muss festgestellt werden, dass es das Goachat in ca. 50 Jahren nicht mehr in seiner heutigen Form geben wird und somit die heutigen Argumente nicht mehr zum Tragen kommen. Die Folgen des Klimawandels sind in Form von extremen Wettererscheinungen längst spürbar: einerseits durch die Häufung von Unwettern, starken Niederschlägen und Hochwasser, anderseits durch Temperaturen in Rekordhöhen und Dürreperioden. Diese Entwicklung trifft auch das Goachat. Auengebiete sind außergewöhnliche Ökosysteme, in denen die Dynamik des Wasser Lebensmöglichkeiten für eine unvergleichlich große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten schafft. Eine Auenvegetation ist einerseits auf regelmäßige Überschwemmungen angewiesen, anderseits braucht sie auch einen Grundwasserstand, der zeitweise die Wurzeln der Pflanzen erreicht. Kleinste Änderungen des Grundwasserhaushalts können sich negativ auf das Auenbiotop auswirken. Es ist unerklärlich, dass zum Beispiel der Bund Naturschutz bei der Planung des Hochwasserschutzes in Schrobenhausen nicht den Weitblick bzw. die nötige Reaktion zeigte. Eine Hochwasserspeicherung im Goachat zur Aufnahme von Hochwasserspitzen vor der Stadt, würde nicht nur den Bürger schützen sondern auch das Auengebiet vor der Stadt nähren bzw. sichern und zudem den Grundwasserspiegel speisen. Von verantwortungsvollen Bürgern erwarte ich, dass der Stellenwert von Oberflächenwasser als zweithäufigste Quelle für unser Trinkwasser in Deutschland wesentlich mehr in allen Vorhaben bzw. Planungen einbezogen werden muss. Es ist doch sehr bedenklich in unserm System, dass etliche Vorhaben unter den Deckmantel Naturschutz abgelehnt werden (Nordostumfahrung) anderseits nichts zur langfristigen Erhaltung und Sicherung dieser Bereiche getan wird. Als Beispiel: Die Weilach mit seinen 126 km² Einzugsbereich wird von keiner Gemeinde das Oberflächenwasser im eigenen Bereich zurückgehalten. Oder: Die alte Paar könnte schon seid 15 Jahre mit wenig Mitteln wieder renaturiert sein. Wo sind hier die Protestler, es geht doch um den Goachat Erhalt, oder? Der DU e.V. fordert seid seines Bestehen, Hochwasserschutz vor der Stadt und einen Straßenring um Schrobenhausen um die Lebensqualität des Bürgers der auch ein qualitatives Dasein ohne Wenn und Aber verdient, zu realisieren. Ludwig Roßkopf DU e.V.
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28 Jahre stehen wir, für bürger- nahe Kommunalpolitik in Schrobenhausen
Die Unabhängigen Schrobenhausener e.V.
§DU§
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Geht es beim Protest wirklich ums Goachat? Der Bund Naturschutz kämpft mit seinen sogenannten Anhängern vehement gegen die geplante Südwesttrasse. Diese Vorgehensweise ist ein Reagieren und hat eine kurzsichtige Bewertung oder Einschätzung. Leider hat sich der Stadtrat mit seiner Zustimmung zu einer weiteren Befragung nicht als entscheidungsfreudig gezeigt und wenig Rückgrat bewiesen. Bei tieferer Betrachtung muss festgestellt werden, dass es das Goachat in ca. 50 Jahren nicht mehr in seiner heutigen Form geben wird und somit die heutigen Argumente nicht mehr zum Tragen kommen. Die Folgen des Klimawandels sind in Form von extremen Wettererscheinungen längst spürbar: einerseits durch die Häufung von Unwettern, starken Niederschlägen und Hochwasser, anderseits durch Temperaturen in Rekordhöhen und Dürreperioden. Diese Entwicklung trifft auch das Goachat. Auengebiete sind außergewöhnliche Ökosysteme, in denen die Dynamik des Wasser Lebensmöglichkeiten für eine unvergleichlich große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten schafft. Eine Auenvegetation ist einerseits auf regelmäßige Überschwemmungen angewiesen, anderseits braucht sie auch einen Grundwasserstand, der zeitweise die Wurzeln der Pflanzen erreicht. Kleinste Änderungen des Grundwasserhaushalts können sich negativ auf das Auenbiotop auswirken. Es ist unerklärlich, dass zum Beispiel der Bund Naturschutz bei der Planung des Hochwasserschutzes in Schrobenhausen nicht den Weitblick bzw. die nötige Reaktion zeigte. Eine Hochwasserspeicherung im Goachat zur Aufnahme von Hochwasserspitzen vor der Stadt, würde nicht nur den Bürger schützen sondern auch das Auengebiet vor der Stadt nähren bzw. sichern und zudem den Grundwasserspiegel speisen. Von verantwortungsvollen Bürgern erwarte ich, dass der Stellenwert von Oberflächenwasser als zweithäufigste Quelle für unser Trinkwasser in Deutschland wesentlich mehr in allen Vorhaben bzw. Planungen einbezogen werden muss. Es ist doch sehr bedenklich in unserm System, dass etliche Vorhaben unter den Deckmantel Naturschutz abgelehnt werden (Nordostumfahrung) anderseits nichts zur langfristigen Erhaltung und Sicherung dieser Bereiche getan wird. Als Beispiel: Die Weilach mit seinen 126 km² Einzugsbereich wird von keiner Gemeinde das Oberflächenwasser im eigenen Bereich zurückgehalten. Oder: Die alte Paar könnte schon seid 15 Jahre mit wenig Mitteln wieder renaturiert sein. Wo sind hier die Protestler, es geht doch um den Goachat Erhalt, oder? Der DU e.V. fordert seid seines Bestehen, Hochwasserschutz vor der Stadt und einen Straßenring um Schrobenhausen um die Lebensqualität des Bürgers der auch ein qualitatives Dasein ohne Wenn und Aber verdient, zu realisieren. Ludwig Roßkopf DU e.V.