Endlich mal wieder ein Gutachten… Ach so, nein, eine Machbarkeitsstudie. Das weltberühmte Spargelmuseum, ja wirklich schlimm, dass es nicht barrierefrei ist. Dafür passen wenigstens die Fluchtwege dank teurem Treppenhaus. Gottseidank nicht in Betonoptik wie am Pflegschloß. Ja, aber ein Kaffee im Kassenbereich ist mit Sicherheit der Umsatzbringer und als städtisches Gastronomieobjekt so gut zu betreiben wie der Biergartenpavillion am Busbahnhof. Die Stadt könnte natürlich auch ein paar Mitarbeiter einstellen, die dort gewaltigen Umsatz und Gewinne generieren. Haben wir keine Mitarbeiter in der Stadt, die wissen, wie man ein Museum betreibt und ausgestattet sein muss? Brauchen wir dafür wieder externe Sachverständige? Dann kann man gleich noch eine Marktanalyse machen lassen, die rausbekommt das sich ein städtisches Kaffee nicht lukrativ betreiben lässt. Danach bitte nicht vergessen: Leerstandsmanagement für historische Stadttürme. Richard Euskirchen