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Zum Bericht „ Zu gewaltig oder doch verträglich?“ (SZ vom 23.11.19) und Leserbrief von Hartmut Giehl „Gefährlicher als bisher angenommen“ (SZ vom 26.November 2019): Ebenso wie Hartmut Giehl war auch ich einer der über 150 Besucher der gelungenen städtischen Informationsveranstaltung zum Verkehrsentwicklungsplan und den beiden geplanten Ortsumfahrungen. In seinen Leserbrief zur Visualisierung der Südwesttangente entwirft Herr Giehl ein subjektives Schreckensszenario und bedient sich dabei einer reißerischen Wortwahl, um Panik und Verunsicherung zu schüren. Von gewaltigen Ausmaßen des Bauwerks ist die Rede, höher als ein Stockhaus sei die Trasse. Und schon der Bau würde großflächige Vergiftungen und Verwüstungen hervorrufen. Ich möchte dieser einseitig negativen Übertreibung ein anderes - natürlich ebenso subjektives - Bild entgegensetzen. In meiner Wahrnehmung fügt sich die 1,5 Kilometer kurze Trasse mit der geplanten Begrünung und Bepflanzung nämlich schonender in das Landschaftsbild ein, als gedacht. Auch möchte ich einmal herausstellen, dass wir mit einem etwaigen Bau der Verbindung nicht nur etwas verlieren, sondern auf der anderen Seite vieles hinzugewinnen. Sicherheit für unsere Kinder und Fahrradfahrer, wenn der Schwerlastverkehr die Stadt umfährt. Lebensqualität für die vom innerstädtischen Durchgangsverkehr belasteten Anwohner durch weniger Stau, Lärm- und Gestank. Kein Gefahrengut Transport mehr durch dicht bewohntes Gebiet. Oder auch eine zeitgemäße Anbindung unserer Arbeitgeber (Bauer, MBDA) an die B300. Es geht um die Zukunft dieser lebenswerten und wirtschaftlich gut aufgestellten Stadt. Damit junge Menschen auch künftig hier noch Jobs finden und Schrobenhausen als starker Wirtschaftsstandort erhalten bleibt, müssen wir unsere Infrastruktur an einigen Stellen ertüchtigen. Das zeigen nicht nur die objektiven Gutachten zum Projekt, sondern verrät einem noch viel deutlicher der gesunde Menschenverstand, wenn die Stadt tagein, tagaus zu den Stoßzeiten im Verkehrschaos versinkt. Die Südwesttangente ist daher eine nötige Weiterentwicklung der Stadt mit Augenmaß und Vernunft. Dem Ganzen einseitige Panikmache ohne wirklich machbare Lösungsansätze entgegenzusetzen, bringt uns keinen Schritt voran. Franz Assenbrunner DU Schrobenhausen
Panikmache bringt uns nicht voran
Leserbrief 7 Erschienen am 30.11.2019
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Zum Bericht „ Zu gewaltig oder doch verträglich?“ (SZ vom 23.11.19) und Leserbrief von Hartmut Giehl „Gefährlicher als bisher angenommen“ (SZ vom 26.November 2019): Ebenso wie Hartmut Giehl war auch ich einer der über 150 Besucher der gelungenen städtischen Informationsveranstaltung zum Verkehrsentwicklungsplan und den beiden geplanten Ortsumfahrungen. In seinen Leserbrief zur Visualisierung der Südwesttangente entwirft Herr Giehl ein subjektives Schreckensszenario und bedient sich dabei einer reißerischen Wortwahl, um Panik und Verunsicherung zu schüren. Von gewaltigen Ausmaßen des Bauwerks ist die Rede, höher als ein Stockhaus sei die Trasse. Und schon der Bau würde großflächige Vergiftungen und Verwüstungen hervorrufen. Ich möchte dieser einseitig negativen Übertreibung ein anderes - natürlich ebenso subjektives - Bild entgegensetzen. In meiner Wahrnehmung fügt sich die 1,5 Kilometer kurze Trasse mit der geplanten Begrünung und Bepflanzung nämlich schonender in das Landschaftsbild ein, als gedacht. Auch möchte ich einmal herausstellen, dass wir mit einem etwaigen Bau der Verbindung nicht nur etwas verlieren, sondern auf der anderen Seite vieles hinzugewinnen. Sicherheit für unsere Kinder und Fahrradfahrer, wenn der Schwerlastverkehr die Stadt umfährt. Lebensqualität für die vom innerstädtischen Durchgangsverkehr belasteten Anwohner durch weniger Stau, Lärm- und Gestank. Kein Gefahrengut Transport mehr durch dicht bewohntes Gebiet. Oder auch eine zeitgemäße Anbindung unserer Arbeitgeber (Bauer, MBDA) an die B300. Es geht um die Zukunft dieser lebenswerten und wirtschaftlich gut aufgestellten Stadt. Damit junge Menschen auch künftig hier noch Jobs finden und Schrobenhausen als starker Wirtschaftsstandort erhalten bleibt, müssen wir unsere Infrastruktur an einigen Stellen ertüchtigen. Das zeigen nicht nur die objektiven Gutachten zum Projekt, sondern verrät einem noch viel deutlicher der gesunde Menschenverstand, wenn die Stadt tagein, tagaus zu den Stoßzeiten im Verkehrschaos versinkt. Die Südwesttangente ist daher eine nötige Weiterentwicklung der Stadt mit Augenmaß und Vernunft. Dem Ganzen einseitige Panikmache ohne wirklich machbare Lösungsansätze entgegenzusetzen, bringt uns keinen Schritt voran. Franz Assenbrunner DU Schrobenhausen
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